Hier zum Nachlesen der Lesebrief von Michael Feige an die Ruhr-Nachrichten als Reaktion auf den Beitrag von Michael Zolda:

Liebe Leserinnen und Leser,

als Ratsmitglied und Aufsichtsratsmitglied der UKBS möchte ich zu dem Artikel von Herrn Zolda Stellung nehmen.

Als ich in einer Ratssitzung gebeten wurde Kontakt mit der UKBS aufzunehmen als Investor der Abrisshäuser, folgte ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der UKBS.

Danach erhielt ich eine Einladung durch den Landrat ins Kreishaus.

Eingeladen waren der Landrat, der Geschäftsführer der UKBS, der Geschäftsführer der WBG, Herr Zolda und ich.

Eine Einladung von Bürgermeister Orlowski war im Verteiler nicht zu erkennen.

Ein Gespräch mit dem Bürgermeister bestätigte dieses.

Als ich Herrn Zolda fragte ob er mit uns nach Unna fahren wollte frage er mich „uns“?

Wer fährt denn mit? Ich sagte Ihm, dass der Bürgermeister mitfährt, darauf antwortete mir Herr Zolda, dass der Bürgermeister nicht eingeladen ist.

Dazu sagte ich Ihm, dass er als Bürgermeister dazu gehört, es ist seine Stadt und dafür ist er verantwortlich und er wird dabei sein wollen.

Ich hatte den Eindruck, dass der Bürgermeister hier hintergangen werden sollte.

Nach dem Gespräch in der Kreisverwaltung sollte eine Planung erstellt werden, die im nächsten Termin besprochen werden sollte. Hierüber wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Herr Orlowski mit Gesellschaften spricht hinsichtlich der Bebauung ist für mich nachvollziehbar und völlig normal, da Herr Zolda diese Gespräche im Rat öffentlich gemacht hat. Auch kannte er eine Planung, die ich bis dahin nicht kannte.

Ich frage mich nur, warum Herr Zolda immer wieder versucht den Bürgermeister ins schlechte Licht zu stellen, wobei er genau weiß, dass die Firma TenBrinke das Projekt in Selm nicht bauen wollte, aber Planungen in einer anderen Stadt im Kreisgebiet hat.

Auch vergisst Herr Zolda, dass die Zeit im Bausektor nicht einfach ist und Investoren nicht vom Himmel fallen.

Ein neuer Investor hat im Monat Juli den Ratsmitgliedern die Planung vorgestellt. Darüber bin ich froh, denn es geht um die Entwicklung in unserer Stadt.

Wenn man eine Wahl verliert, dann sollte man nicht immer wieder nachtreten.

 

Michael Feige, Ihr Kandidat der SPD für den Wahlkreis 8050